Woraus sind Erinnerungen gemacht? Wir gestalten eine MuseumsBox

Worum geht es?
Das museumspädagogische Ziel dieses Moduls ist die Gestaltung einer eigenen MuseumsBox in Anlehnung an Marcel Duchamp (1887-1968).
Uns bewegen die Fragen: Woran möchtest du dich später aus deiner jetzigen Welt erinnern? Welche Dinge sind für dich wichtige Erinnerungsträger? Wie funktioniert Erinnern? Wie schaffst du dir selbst Erinnerungen?

Was machen wir?
Zu Beginn bringt eine Ausstellungsführung zu einem frei wählbaren Thema den Schülern und Schülerinnen den Zusammenhang Museum-Sammeln-Ordnen-Erinnern nahe. Materielle Erinnerungsstücke werden gesammelt (Eintrittskarten, Fundstücke) und hergestellt (Texte, Fotos, Bilder). Für jeden ist etwas anderes wichtig; was zählt ist die Qualität als Erinnerungsträger. Im Anschluss daran arbeiten die Schüler und Schülerinnen an der Box. Mit ihren Erinnerungsstücken statten sie einen von allen Seiten geweißten (Schuh-) Karton aus. Das Ergebnis ist eine kleine Installation, die die Schüler und Schülerinnen geeignet dazu finden, sie an ihre Erlebnisse und Gefühle im Museum zu erinnern.

Lernziele
Das Gestalten einer neuen räumlichen Situation. Die Erfahrung, dass Erinnerungen konserviert, neu bewertet und dynamisch gestaltet werden können. Alle Sinne werden angesprochen. Am Ende des Projektes hat jeder seine/ihre eigene MuseumsBox gestaltet und mit dem eingerichtet, was erinnerbar bleiben soll. Eine Präsentation im Schulhaus ist ein schöner und würdigender Abschluss.


 

KunstFühlung Projekte Museumsbox – Beschreibung

Bild: Grassi – Museum für Völkerkunde zu Leipzig


 

ZUM BUCHUNGSFORMULAR …

Bei Fragen senden Sie gern eine Mail an info@kunstfuehlung.de